TAL investierte kräftig, Nachfrage steigt wieder an
else: ?>Die Transalpine Ölleitung hat auch 2020 wieder kräftig in die Infrastruktur investiert. In Österreich lag das Investitionsvolumen bei 1,5 Millionen Euro, gruppenweit waren es 34 Millionen Euro. „Damit haben wir in einem herausfordernden Umfeld einen wichtigen Beitrag geleistet, Arbeitsplätze in den Regionen zu sichern“, betont Alessio Lilli, General Manager der TAL-Gruppe. Die TAL beschäftigt in der Gruppe 243 Mitarbeiter, 26 davon in Österreich. Inklusive Partnerfirmen sind rund 1.000 Mitarbeiter in den drei Ländern für TAL tätig.
Im April 2021 schloss TAL die umfassende Sanierung des Hahnenkammstollens erfolgreich ab. Wie die gesamte Ölleitung ist der Hahnenkammstollen bei Kitzbühel seit 1967 in Betrieb. Um diesen Rohrleitungsstollen für die nächsten Jahrzehnte fit zu machen, startete die TAL im Oktober 2018 eine umfangreiche Generalsanierung. Die Gesamtkosten für die Sanierung der Stollenanlage lagen bei ca. 4,4 Millionen Euro.
Nachfrage zieht wieder an
„Für unseren Sektor war 2020 ein sehr herausforderndes Jahr, in dem die Nachfrage nach Rohöl in unseren Zielmärkten um zehn Prozent gesunken ist“, bilanziert Lilli. Seit April 2021 zeigen die Zahlen wieder nach oben. „Wir nähern uns dem Niveau vor der Covid-Krise.“ Die TAL hat im Vorjahr 416 Schiffe im Hafen von Triest entladen und 37,5 Millionen Tonnen Rohöl transportiert.