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Externe Prüfung des Energiemanagements für TAL Deutschland erfolgreich beendet

TAL Deutschland hat das Energieaudit für das Jahr 2023 abgeschlossen. Es handelt sich um das dritte durchgeführte Energieaudit für die Standorte in der Bundesrepublik, schon in den Jahren 2019 und 2015 erhielt das Unternehmen einen positiven Abschlussbericht. „Das Energieaudit ist für uns ein wichtiger Bestandteil zur Überprüfung unseres Energiemanagements. Wir achten darauf, die erforderliche Energie so effizient wie möglich einzusetzen, um den Betrieb der Pipeline ökologisch nachhaltig zu gestalten,“ sagt Alessio Lilli, General Manager der TAL-Gruppe.

Das turnusmäßige Untersuchungsverfahren beinhaltet die Bestandsaufnahme und Analyse der Energieverbrauchsdaten sowie die Erarbeitung von möglichen Optimierungsmaßnahmen inklusive einer Wirtschaftlichkeitsberechnung durch einen externen Auditor. Hierfür wurden bis Ende 2023 Ortsbegehungen an verschiedenen TAL-Standorten in Deutschland durchgeführt und ausführliche Betriebsdaten zum Energieverbrauch eingeholt.

TAL reichte zudem bestimmungsgemäß eine Online-Energieauditerklärung beim „Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle“ (BAFA) ein. Die Bundesoberbehörde gehört dem Geschäftsbereich des „Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz“ an und ist u.a. mit der Überprüfung der Erfüllung der Energieauditpflicht nach dem EDL-G beauftragt.

Das „Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen“ (EDL-G) schreibt ein „Energieaudit“ seit 2015 für alle vier Jahre vor. Energieaudits und Energie- und Umweltmanagementsysteme sind Schlüsselinstrumente zur Identifizierung und Umsetzung energieeffizienzsteigernder Maßnahmen. Diese unterstützen Unternehmen, ihren Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten zu senken.

Zukünftig werden die Energieaudits „in Haus“ durchgeführt: Gemäß ISO 50001 ist TAL Deutschland bereits dabei, ein eigenes Energiemanagementsystem (EnMS) aufzubauen, das durch eine externe Prüfstelle zertifiziert wird.

Transalpine Ölleitung in Österreich GmbH: Programm zur Verbesserung der Sicherheitskultur mit starkem Fokus auf BBS-Ansatz vorgestellt

Das neue TAL Programm zur Verbesserung der Sicherheitskultur wurde den Mitarbeitenden und lokalen Partnerunternehmen während der Sicherheitsveranstaltung am 5. März 2024 in Hopfgarten in Defereggen vorgestellt.

Die HSSE (Health, Safety, Security and Environment) – Exzellenz ist eine der Säulen der TAL-Strategie, die darauf abzielt, die Sicherheitskultur und das Bewusstsein nicht nur der Mitarbeitenden, sondern auch der Partner (Auftragnehmer) zu festigen. Das TAL-Programm zur Verbesserung der Sicherheitskultur wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen, um das Engagement noch weiter zu fördern und die Sicherheitsleistungen in allen Ländern zu verbessern. Dazu wurde der traditionelle Sicherheitsansatz mit verhaltensbasierter Sicherheit (Behaviour Based Safety, BBS) kombiniert – einer proaktiven Strategie, die lebensrettendes Verhalten in allen Bereichen des Unternehmens anstrebt. BBS motiviert Mitarbeiter dazu, die Auswirkungen ihres Handelns auf die Sicherheit zu erkennen und sichere Verhaltensweisen anzunehmen. Durch verhaltensbasierte Sicherheit werden Mitarbeitende dazu angeregt ein Sicherheitsbewusstsein zu entwickeln, um Gefahren zu beseitigen, Unfälle zu vermeiden und die allgemeine Sicherheit am Arbeitsplatz zu fördern.

“Sicherheit ist seit jeher als grundlegender Wert fest in unserer Unternehmenskultur verankert. Wir wollen, dass unsere Mitarbeitende gesund nach Hause zurückkehren”, betonte TAL-Geschäftsführer Alessio Lilli in seiner Begrüßungsrede und fügte hinzu: “Null Unfälle sind unser Ziel”.

„Einer der Grundpfeiler der Firma TAL ist die Sicherheit bei der Arbeit. Durch die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ist es auch für uns unerlässlich, diese Grundsätze mitzutragen und in der eigenen Firma zu leben. Sollten doch alle Mitarbeiter am Ende des Tages gesund zu ihren Familien heimkommen. Arbeitsunfälle verursachen nicht nur viel Leid bei den Betroffenen, sondern auch betriebswirtschaftliche Kosten. Um eine optimale

Arbeitsplatzqualität zu erreichen, müssen alle für den Arbeitsnehmer bestehenden Gefährdungen und gesundheitlichen Belastungen systematisch ermittelt und beurteilt werden. An dieser Stelle möchte ich dem Unternehmen zur Durchführung des diesjährigen Sicherheitstages ein großes Lob aussprechen. Durch die hervorragende Vortragsweise sowie und die zutiefst emotionalen Erlebnisberichte des Arztes Sabatino de Sanctis ist es gelungen, der Sicherheit am Arbeitsplatz höchste Priorität zu verleihen und sie in den Köpfen der Anwesenden zu verankern.“
Ina Trost, Geschäftsführung TROST GmbH und Auftragnehmer der TAL in Österreich

„Die Sicherheit am Arbeitsplatz ist für PMS von grundlegender Bedeutung und ein engagiertes Bekenntnis dazu ist von allen Beteiligten unerlässlich. Gemeinsam mit TAL setzen wir uns für eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung ein, in der jeder Mitarbeiter aktiv dazu beiträgt, Unfälle zu verhindern und das Wohlbefinden aller zu gewährleisten. Die Unterzeichnung des Sicherheitspaktes sehen wir nochmals als zusätzlichen Ansporn, um für das Thema Arbeitssicherheit zu sensibilisieren und ebenso über andere Kanäle (Stichwort: Emotion) zu übermitteln. Aus Sicht der PMS finden wir die Veranstaltung sehr bereichernd.“
Markus Leopold, Geschäftsführer der PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH

Zum Abschluss der Veranstaltung unterzeichneten TAL-Geschäftsführer Alessio Lilli und alle Partnerunternehmen den symbolischen Sicherheitspakt. Der Pakt verpflichtet die Unterzeichnenden zur Einhaltung der Sicherheitsregeln und -verfahren, zur Übernahme der TAL HSSE-Standards, zur Verbesserung der Sicherheitsführung und auch dazu, das Bewusstsein jedes einzelnen Mitarbeiters zu schärfen, um so dem Motto gerecht zu werden: “GESUNDHEIT und SICHERHEIT, das bin ich!”